Versteckt im Unterholz

Die Junge Wölfin Soulsister hat es nicht leicht.Sie weiß nicht wehm ihre treue gilt,dem Schattenrudel,oder dem Sonnenrudel

Prolog:
In dem schützendem Schatten der Bäume versteck schlich etwas durch das dichte Unterholz.
Lautlos bewegte es sich fort.
Seine Schritte wurden schneller,und etwas weißes trat aus der Dunkelheit.
Grau-blaue Augen erkundeten die gegend.
Wieder einmal wurde dem Alphawolf des Sonnenrudels klar,wie ähnlich Soulsister ihrer Mutter Ice sah.
Sie war sozusagen ihr Ebenbild.
Die weiße Wölfin spitzte erfreut ihre Ohren,als sie auf den brünetten Rüden,mit den kastanienbraunen Augen zu lief.
"Soulsister!",flüsterte der braune Wolf.
"Eagle!",wisperte die Polarwölfin.
Sie war glücklich,doch sie wusste das sie nicht lange bleiben könnte.
Ihre Eltern würden Verdacht schieben und das wollte sie nicht.
"Ach Eagle,ich wünschte es wäe so leicht ihnen Lebewohl zusagen!",seufzte die Wölfin.
Der Ausdruck von trauer war in den augen der beidne zu sehen.
Sie beide wussten das der Kampf bevor stand.


Kapitel 1:

„Soulsister, wo bleibst du den? Glaubst du wir haben den ganzen Tag Zeit um jagen zu gehen?“, rief eine kühle Stimme genervt durch das Lager.
Kurz darauf tauchte die schneeweiße Wölfin auf.
“Tut mir leid Ice!“, wisperte sie heiser.
Immer noch glücklich von der letzten Nacht lief sie ohne nach zu denken Ice und Shadow hinterher.
Wie sollte die Junge Wölfin ihren Eltern erklären da sie sich in den Alphawolf des größten feindlichen Rudels verliebt hatte- und dieser sich in sie?
Konnte sie das so einfach .
Immer wieder hatte sie es versucht, doch sie schaffte es nicht ihre Eltern die ebenfalls Alphatiere waren zu verlassen.
Doch sie sehnte sich nach Eagles weichen, braunen Fell und nach seinen kastanienbraune Augen.
Sie seufzte tief und war in Gedankenversunken, währen ihre Eltern die Köpfe zusammen gesteckt hatten und sich etwas zu flüsterten.
Die weiße Polarwölfin hatte nicht bemerkt wo sie waren und schrak zuerst vor dem lauten Geräusch des Wassers zurück.
Sie erholte sich und staunte über den heiligen Wasserfall.
Ein Regenbogen war zu sehen und Soulsister´ s Unterkiefer klappte nach unten.
„Wir sind da Tochter der Seelen!“, flüsterte Ice, ihre Stimme klang heiter.
Soulsister machte zu erst einen Schritt auf das Gewässer hinzu ging dann aber zurück.
„Ich kann nicht!“, wisperte sie.
Und ohne nach zu denken verschwand sie wieder in den schützenden Schatten der Bäume.


Kapitel 2:

Keuchen war die junge Wölfin wieder im Lager angekommen.
Erstaunt sahen die anderen Wölfe sie an, da sie ohne Ice und Shadow wieder gekommen war.
Doch diese blieben nicht lange fort, das Gesicht nachdenklich verzogen.
Sie hatten sich in den Kopf gesetzte Soulsister auszufragen.
Soulsister legte die Ohren an und war bereit sich zu unterwerfen.
Die Bäume rund um das Lager warfen dunkle Schatten auf die Wölfe.
Die großen Bauten schienen Soulsister unbekannt und bedrohlich.
All die Wölfe ihres Rudels hatten den Blick zu ihr gewandt, und nur hin und wieder konnte man leises Getuschel hören.
Die Mutter der Jungwölfin gab ihrem Gefährten das Zeichen stehen zu bleiben, und trat dann vor.
„Warum oder wovor bist du weggelaufen, Tochter er Seelen?“, fragte die Alphawölfin, die Ohren gespitzt.
Soulsister hasste es wenn ihre Mutter sie so nannte, doch sie sagte nichts sondern erwiderte den Blick stur.
Sie schluckte leicht und erhob dann die Stimme.
Sie war fest.
Und Stolz lag darin.
Doch auch Unsicherheit war zu hören als die Jungwölfin sprach.
„Ich war meinem Rudel nicht treu. Und ich weiß, dass ich nicht länger zum Schattenrudel gehöre! Ich…“,sie brach ab und sammelte ihren Mut wieder zusammen.
„Ich bekomme Welpen. Von Eagle! Den ich liebe ihn, und er liebt mich. Ich gehöre nicht mehr hier her!“
Im Rudel herrschte Stille.
Keiner wagte es zu reden. Geschockt, überrascht und entsetzt blickte jeder einzelne Wolf sie an.
Ice war die erste die sich erholte.
In ihrer Stimme lagen Zorn und Empörung.
„Wie kannst du es wagen dein Rudel so zu hintergehen?“, grollte sie.
Soulsister zuckte zusammen, doch sie hatte den Kopf immer noch stolz in der Höhe.
„Wage es nie, nie wieder dich hier blicken zu lassen!“, knurrte ihre Mutter weiter.
Sie nickte Shadow zu und zusammen heulte das Rudel los.
Alle außer der Verstoßenen. „VERRÄTERIN!“, jaulten sie alle. „VERRÄTERIN! VERRÄTERIN!“
Immer und immer wieder.
Soulsister traten die Tränen in die Augen und sie kehrte den anderen den Rücken zu und verschwand im tiefen und dunklen Wald.


Kapitel 3:

Die Schritte der weißen Wölfin wurden schwere und langsamer.
Sie hatte einen langen Lauf hinter sich und sie sehnte sich schon nach Eagle.
Sie war nahe am Lager des Sonnenrudels, als sie hinter sich etwas hörte.
Es raschelte in einem Busch, und Soulsister spitzte die Ohren.
Eine honigfarbene Fähe und ein brünetter Rüde traten aus ihrem Versteck, die Ohren angelegt und die Zähne entblößend.
„Was suchst du hier, Schattenkind?“, knurrte der Rüde.
Doch die schneeweiße und feindliche Wölfin blieb stumm.
„Rede!“, befahl die Fähe wütend.
Doch auch jetzt blieb Soulsister stumm.
Dem Rüden reichte es und er sprang mit wildem Geheul auf Soulsister.
Diese wehrte sich nicht sondern startete ein herzzerreißendes Jaulen.
Sofort tauchte der Alphawolf auf.
„Soulsister? Was machst du hier? Ramgalia, lass sie!“, rief er.
Der dunkle Rüde gehorchte, doch Neugierde und Unwissenheit macht sich in seinem Gesicht breit.
„Miele, Ramgalia, geht zurück ins Lager!“, befahl der Alpha.
Kurz darauf waren die Wölfe verschwunden und freudig begrüßte sich das Liebespaar.
„Was machst du hier?“, fragte der Alpharüde verwirrt.
„Ich hab ihnen alles erzählt!“, versicherte Soulsister dem Rüden.

Wie schon gesagt: Ich finds voll cool Und immer noch weiter schreiben